Für Menschen, die die Wahrheit wissen möchten

Sind unsere Ernährung und unser Trinkwasser wirklich noch gesund? Wir bestehen zu über 70% aus Wasser, also sollte unsere Hauptnahrung auch gutes Wasser sein! Wie kann ich mich denn gesund Ernähren? Sind Bio Obst und Gemüse das, was sie versprechen? Hier finden Sie regelmäßig, wichtige Informationen zu Mensch, Umwelt, Gesundheit und Ernährung! Was kann man bedenkenlos essen? Warum ist Milch schädlich? Was können ätherische Öle? Kann man Heilerde essen? Selbst Gemüse anbauen, die einzige Alternative? Welche Alternativen gibt es zur Schulmedizin? Und viele weitere interessante Themen....

Sonntag, 18. März 2012

Ätherische Öle....Wintergrün


minzig, phenolisch, süss 





Botanische Familie: Ericaceae (Heidekrautgewächse – weltweit verbreitete Pflanzenfamilie mit über 2 500 Arten in 82 Gattungen)


Extraktionsmethode: Dampfdestilliert aus den Blättern

Hauptbestandteile: Methylsalicylate (90+ %) ORAC: 101 800 μTE/100g

Geschichtliche Information: Die Ureinwohnern Amerikas kauten gerne die Wintergrünblätter, damit die Atemkapazität bei langen Laufdistanzen und bei schwerer körperlicher Arbeit erhöht wird. Die Siedler im frühen Amerika ließen ihre Kinder zur Vorbeugung von kaputten Zähnen einige Wochen lang die Blätter kauen. Wintergrün wurde während der französischen Revolutionskriege zum Schwarzen Tee hinzu gegeben!

Medizinischer Nutzen: gerinnungshemmend, antispasmotisch, entzündungshemmend, gefäßerweiternd, analgetisch/anästhetisch, reduziert den Blutdruck

Anwendungsgebiet: Arthritis/Rheumatismus, Muskel/Nervschmerz, Verspannung, Atherosklerose, Hepatitis/ Fettleber, Öl der Raindrop Technik

Geruchskomponente: Stimuliert und erhöht das Bewusstsein, stärkt die Sinneswahrnehmung

Anwendung:
Vermischen Sie einen Teil ätherisches Öl mit 2 Teilen fettem Pflanzenöl.
(z.B. V6) Tragen Sie 1-2 Tropfen auf den jeweiligen Stellen auf oder inhalieren Sie direkt, Vernebeln oder als Nahrungsergänzung.


Weitere Tipps zu Ölen gibt es vorerst 
nur noch auf Anfrage!

Dienstag, 13. März 2012

Ätherische Öle... Salbei

Salbei



Botanische Familie: 
Lamiaceae oder Labiatae (Minze)



Extraktionsmethode: 
Dampfdestilliert aus den Blüten und Blättern



Hauptbestandteile: 
Alpha-Thuyon (18-43%), Beta-Thuyon (3-8.5%), 1,8 Cineol (Eukalyptol) (5.5-13%), Camphor (4.5-24.5%), Alpha-Pinen (1-6.5%), Alpha-Humulen (0-12%) α β. ORAC: 14 800 μTE/100g



Geschichtliche Information: 
Die Alten Römern nannten den Salbei auch „herba sacra“ oder heiliges Kraut. Der Name Salbei, Salvia, leitet sich vom Wort „Rettung“ab. Salbei wurde in Europa bei oralen Infektionen und Hautproblemen benutzt. Man erkannte bald, dass er sich ausgezeichnet dafür eignet, den Stoffwechsel zu unterstützen und die Lebenskraft zu stärken



Medizinischer Nutzen: 
Antitumoral, hormonregulierend, östrogenähnlich, antifungal, antiviral, kreislaufstimulierend, Gallenblase stimulierend



Anwendungsgebiet: 
Menstruationsbeschwerden / PMS (hier noch besser Muskatellersalbei), Östrogen-, Progesteron- und Testosteronmangel, Leberprobleme, orale Infektionen, Hautprobleme, Stoffwechselprobleme, gibt Lebenskraft!!



Geruchskomponente
Salbei wirkt mental stimulierend und gibt eine Hilfestellung bei Hoffnungslosigkeit und mentale Erschöpfung. Salbei stärkt die Lebenskraft des Körpers und bringt die Funktionen des Unterleibes ins Gleichgewicht. Die dort gespeicherten, negative Emotionen Ablehnung und Missbrauch können mit Unterstützung von Salbei besser aufgearbeitet und überwunden werden



Anwendung:
Vermischen Sie einen Teil ätherisches Öl mit einem Teil fettes Pflanzenöl. Tragen Sie 2-4 Tropfen auf die gewünschte Stelle auf, inhalieren Sie direkt, versprühen Sie oder nehmen Sie dieses essentielle Öl als Nahrungsergänzung.


Warnung:

Epileptiker sollten dieses Öl vermeiden!


Samstag, 10. März 2012

Ätherische Öle...Zimt


Zimt
Zimtig, würzig, scharf




Botanische Familie: Lauraceae (laurel)


Extraktionsmethode: Dampfdestilliert aus der Rinde

Hauptbestandteile: Trans-Cinnamaldehyd (40-50%), Eugenol (20-30%), Beta-Caryophyllen (3-8%), Linalool (3-7%)

Geschichte: 
Diese Pflanze ist auch in der Dioscorides´De Materia Medica (78 n.Chr.) festgehalten. Diese Aufzeichnung ist das erste medizinische Handbuch und wurde über 1700 Jahre lang als Standardbezugswerk für pflanzliche Behandlungen verwendet. Zimt soll auch Teil des „Marseilles Essig“ oder „ Vier Diebe Essig“ gewesen sein, den die Grab ausraubenden Banditen während der Pest im 15 Jahrhundert benutzten, um sich selbst vor der Infektion zu schützen. Zimtrindenöl ist auch in "Thieves" enthalten. (siehe Nelke!) 



Medizinischer Nutzen: 
Entzündungshemmend, kraftvoll antibakteriell, antiviral, antifungal, gerinnungshemmend, Kreislaufstimulation, Magenschutz (Geschwüre), antiparasitär (Würmer). 

Anwendungsgebiet: Herzkreislauferkrankungen, Infektionskrankheiten, Virusinfektionen (Herpes, ect.) Verdauungsbeschwerden, Geschwüre und Warzen



Geruchskomponente: 
Der Geruch dieses Öls soll angeblich Reichtum anziehen. Zimt ist auch in der Ölmischung "Abundance" =Reichtum!


Anwendung:
Vermischen Sie einen Teil ätherisches Öl mit 4 Teilen fettes Pflanzenöl. Tragen Sie 1-2 Tropfen auf die gewünschte Stelle auf, inhalieren Sie direkt, versprühen Sie oder nehmen Sie dieses essentielle Öl als Nahrungsergänzung.


Warnung:

Es kann sein, dass die Nasenschleimhäute irritiert werden, wenn das Öl direkt vom Diffusor oder von der Flasche inhaliert wird.






Montag, 5. März 2012

Ätherische Öle .... Thymian

würzig, balsamisch, krautig 
Thymian

Botanische Familie:
Lamiaceae oder Labiatae (Minze)


Extraktionsmethode: 
Dampfdestillert von den Blättern, Stängeln und Blüten

Hauptbestandteile: Thymol (37-55%), Para-cymen (14-28%), Gamma-Terpinen (4-11%), Linalool (3-6.5%), Carvacrol (0.5-5.5%), Myrcin (1-2.8%) ORAC: 15 960 μTE/100g

Geschichtliche Information: Es wurde auch im Ebers Papyrus, einer der ältesten bekannten medizinischen Aufzeichnungen, (beginnend mit dem 16. Jh. v. Chr.) beschrieben. Er enthält eine Altägyptische Aufzählung von 877 Rezepte und Verordnungen. Die Ägypter verwendeten Thymian zum Einbalsamieren. Diese Pflanze ist auch in der Dioscorides´De Materia Medica (78 n.Chr.) festgehalten. (siehe Sandelholz Blog) Diese Aufzeichnung ist das erste medizinische Handbuch und wurde über 1700 Jahre lang als Standardbezugswerk für pflanzliche Behandlungen verwendet. Thymian wurde auch von Hildegard von Bingen (1098- 1179), der weltbekannten Benediktinernonne und Kräuterspezialistin im Sammelwerk für Frühdeutsche Medizin aufgelistet.

Medizinischer Nutzen: Anti-aging, höchst antimikrobiell, antifungal, antiviral, antiparasitär, 2.stärkstes natürliches Antibiotikum (nach Oregano)

Anwendungsgebiet: Infektionskrankheiten, Herzkreislauferkrankungen, Alzheimer, Hepatitis, Öl der Raindrop Technik  

Laut Dr.med. Jean Valnet tötet Thymianöl sehr effektiv den Anthrax-Bazillus. Zwei höchst antimikrobielle Phenole in Thymianöl, Carvacrol und Thymol, sind dafür verantwortlich!!

Geruchskomponente: Thymiangeruch kann nach einer Krankheit helfen, die Müdigkeit und Erschöpfung besser in den Griff zu bekommen
Anwendung: 
Vermischen Sie einen Teil ätherisches Öl mit vier Teilen fettes Pflanzenöl. Tragen Sie 2-4 Tropfen auf die gewünschte Stelle auf, versprühen Sie oder nehmen Sie dieses essentielle Öl als Nahrungsergänzung

Warnung: 
Kann die Nasenschleimhäute irritieren, wenn direkt von der Flasche oder vom Diffusor inhaliert wird.





Donnerstag, 1. März 2012

Ätherische Öle...Sandelholz


Sandelholz

balsamisch, holzig 


Botanische Familie: Santalaceae (Sandelholz)


Extraktionsmethode: Dampfdestilliert vom Holz.
Hauptbestandteile: Alpha-Sabinen (47-55%), Beta-Santalol (19-23%) ORAC: 160 μTE/100g
Geschichtliche Information:
Wurde jahrhundertelang in der Medizin zur Hautrevitalisation eingesetzt. Diese Pflanze ist auch in der Dioscorides´De Materia Medica (78 n.Chr.) festgehalten. Diese Aufzeichnung ist das erste medizinische Handbuch und wurde über 1700 Jahre lang als Standardbezugswerk für pflanzliche Behandlungen verwendet.(siehe Homöopathie/ Samuel Hahnemann) Neueste Forschungsergebnisse an der Brigham Young Universität zeigen die Fähigkeit von Sandelholz verschiedene Krebszellen zu verhindern!!


Medizinischer Nutzen:
Antitumoral, antiviral, Immunsystem-stimulierend


Anwendungsgebiet:
Krebs, Virusinfektionen (Herpes simplex, Herpes zoster, Erkältungen, menschlicher Papillomavirus, ect), Hautprobleme (Akne, Falten, Narben).


Geruchskomponente:
Der Duft verbessert den Tiefschlaf und kann negative Programmierung im Zellgedächtnis beseitigen. Das Öl enthält viele Sesquiterpene. Sie stimulieren die Zirbeldrüse und das limbische System. (Zentrum der Emotionen) Die Zirbeldrüse ist für die Melatoninabgabe verantwortlich, ein kraftvolles Stimulans für das Immunsystem und einem krebshemmender Wirkstoff.


Anwendung:
Tragen Sie 1Tropfen auf die gewünschte Stelle auf, (auch Fußreflexzonen) inhalieren Sie direkt (vorher auf den Händen verreiben), versprühen, vernebeln Sie oder nehmen Sie dieses essentielle Öl als Nahrungsergänzung.