Für Menschen, die die Wahrheit wissen möchten

Sind unsere Ernährung und unser Trinkwasser wirklich noch gesund? Wir bestehen zu über 70% aus Wasser, also sollte unsere Hauptnahrung auch gutes Wasser sein! Wie kann ich mich denn gesund Ernähren? Sind Bio Obst und Gemüse das, was sie versprechen? Hier finden Sie regelmäßig, wichtige Informationen zu Mensch, Umwelt, Gesundheit und Ernährung! Was kann man bedenkenlos essen? Warum ist Milch schädlich? Was können ätherische Öle? Kann man Heilerde essen? Selbst Gemüse anbauen, die einzige Alternative? Welche Alternativen gibt es zur Schulmedizin? Und viele weitere interessante Themen....

Montag, 30. April 2012

Was kann man noch essen??



Vor allem gilt die Regel: Regional! Saisonal! Biologisch!





Qualität besteht aus vielen Faktoren: Jedes Lebensmittel hat einen Gesundheitswert, einen Genusswert, einen Eignungswert, einen psychologischen, einen ökologischen, einen ökonomischen und sogar einen politischen Wert.
Wir alle müssen uns ernähren und entscheiden mit jedem Einkauf, was wir konsumieren. Dies wirkt sich auf Transport, Produktionsart aus.
Sie haben es selbst in der Hand: Sorgen Sie wieder für eine gesunde, ökologische, klimabewusste und nachhaltige Form unserer Ernährungskultur und Lebensmittelproduktion.


Kann man Erdäpfel eigentlich noch bedenkenlos essen??

Die heimischen Knollen haben viel zu bieten: Ihr Vitamin C schützt unseren Körper und stärkt das Immunsystem.

Erdäpfel lassen sich vielseitig verwenden. Sie finden in der gehobenen Gastronomie genauso ihren Platz wie im täglichen Menü. Hermes. Linzer Delikatess, Sieglinde oder Nicola - für den feinen Gaumen bieten die Knollen eine herrliche Vielfalt. Über hundert verschiedenen Sorten und vor allem die unterschiedlichen Boden- und Klimaverhältnisse der Erdäpfelanbauregionen Österreichs haben einen großen Einfluss auf Geschmack und Aussehen.

Was unterscheidet Bioerdäpfel von anderen?

Biobauern achten besonders darauf, dass der Boden, in dem die Erdäpfel heranwachsen, gesund und nährstoffreich ist. Mit einer ausgeklügelten Fruchtfolge wird der Boden gestärkt, auf „Kunstdünger“ und chemische Pflanzenschutzmittel wird verzichtet! 



Donnerstag, 26. April 2012

Eigenes Gemüse anbauen

Selbst frisches, regionales Gemüse auf gemieteten Parzellen pflücken – für Menschen ohne Garten ist das ein Schritt zur Selbstversorgung!!


Manche Bio-LandwirtInnen vermieten Parzellen zur Gemüseernte. MieterInnen pflegen die Parzelle und ernten vom Frühling bis in den Herbst beste Bio-Qualität.


Auf Ihrer Gemüseparzelle gibt es nur das frischste Gemüse, mit vollem Vitamin-Gehalt und kurzen Transportwegen. Sie wissen genau, wo Ihr Gemüse herkommt und was drin ist. Die Tomaten, die Sie im Winter im Supermarktregal finden, oder Fisolen im Mai, sind entweder weit gereist oder im Glashaus unter hohem Energieaufwand mühsam am Leben erhalten worden.


Bio-Gemüse ist gesund und bringts zudem auch noch fürs Klima. Studien zeigen, dass Biobetriebe, bezogen auf die Endprodukte, um bis zu 75 % weniger Treibhausgase als konventionelle Betriebe erzeugen! 



Wo es Gemüseparzellen zu mieten gibt, erhalten Sie per Email!

Montag, 23. April 2012

Löwenzahnsalat


Gerade gefunden....das will nachgemacht werden, oder?

Löwenzahnsalat mit Tofu


Saison: Frühling, Sommer

Zubereitungszeit: 15 min

Rezept für 4 Personen

Löwnezahnsalat

Zutaten:
400 g junge Löwenzahnblätter, 
75 g Tofu, 
1 EL Zitronenessig, 
Sonnenblumenöl, Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Löwenzahnblätter waschen und trocknen. Tofu in kleine Würfel schneiden, in heißem Sonnenblumenöl anbraten, mit Essig ablöschen, mit Salz und Pfeffer würzen. Alles unter den Salat mischen und sofort servieren.

Man kann den Salat mit 2 EL gerösteten Walnüssen verfeinern und mit kleinen Stiefmütterchen garnieren - sieht toll aus!!

Mittwoch, 18. April 2012

Lippenherpes - Herpes Labialis

Da wohl gerade wieder "Herpes-Zeit" ist und ich jetzt selbst davon "befallen " bin, habe ich mal ein wenig recherchiert:


Die Ursache für den Lippenherpes (Herpes Labialis) ist das Herpes-Simplex-Virus Typ 1 (HSV-1). Die meisten Betroffenen stecken sich in ihrer Kindheit schon mit dem Virus an. Es handelt sich dabei im Übrigen NICHT um eine Geschlechtskrankheit, wie oft fälschlicherweise angenommen wird!!!


Die Ansteckung kann durch Husten, Niesen, Sprechen, gemeinsame Nutzung eines Trinkglases oder durch Küssen erfolgen. Es entstehen kleine nässende Bläschen meist an den Lippen und rund um den Mund. Die Fieberbläschen sind empfindlich, schmerzen und jucken. Nach etwa acht bis zehn Tagen heilen sie wieder ab und es bilden sich Krusten. Bei etwa einem Drittel der Betroffenen tritt Herpes immer wieder auf. Das kann durch fieberhafte Infektionskrankheiten, starke Sonneneinstrahlung, Menstruation und Schwangerschaft, Stress, Immunschwäche und Verletzungen ausgelöst werden.

Wie kann man sich helfen??

Hilfe durch Hausmittel

Das Virus ist nicht behandelbar, deshalb können nur die Symptome behandelt werden. Vorbeugend hilft eine gesunde Lebensweise, die das Immunsystem stärkt. Sind die Bläschen schon einmal da - kann Zahnpasta helfen. Sie auf den Herpes aufgetragen. Das trocknet die Bläschen aus und versiegelt sie und eine Übertragung wird vermieden. 
Diese Vorgehensweise eignet sich nicht unbedingt für Menschen mit trockener und empfindlicher Haut. 
Ebenfalls austrocknend wirken Weiderinden- und Zinnkrauttee. Hiermit werden die Bläschen betupft. Heilende und pflegende Eigenschaften weisen Honig, Joghurt und Kamillentee sowie Ringelblumen- und Melissencreme auf. Desinfizierend und bakterizid sind Teebaumöl und Hamamelistinktur. Ganz Unerschrockene können die befallenen Stellen auch mit einer frisch geschnitten Knoblauchzehe abtupfen!!



Mit ätherischen Ölen


Melissenöl und Teebaumöl helfen bei Herpes labialis
Bereits im Mittelalter wurde die Zitronenmelisse gegen Entzündungen eingesetzt. Wissenschaftler am Universitätsklinikum und der Universität Heidelberg bewiesen im Jahr 2008 die antivirale Wirkung der Pflanze unter klinischen Bedingungen. 

Ätherisches Melissenöl reduzierte die Infektion einer Zellkultur mit Herpes-Viren um mehr als 97 Prozent, indem die Erreger inaktiviert wurden. Für diese Studien erhielten die Forscher den Sebastian-Kneipp-Preis 2008!!
Die antibakterielle, antivirale und antimykotische Wirkung von Teebaumöl ist ebenfalls schon sehr lange bekannt und wurde in zahlreichen Studien bewiesen. Der Teebaum als Heilpflanze ist keine Entdeckung der Europäer, sondern geht zurück auf die australischen Ureinwohner. Die Anwendung als ätherisches Öl war ihnen nicht bekannt, aber sie nutzen die Heilkraft der Pflanze auf andere Weise, indem sie sie beispielsweise zerrieben und zerdrückten, um so die Wirkstoffe freizusetzen. Der Teebaum wurde insbesondere zur Wundbehandlung eingesetzt.

Bei ätherischen Ölen bitte unbedingt auf beste Qualität achten!!

Sowohl Melissen- wie auch Teebaumöl können bei einer nicht überempfindlich reagierenden Haut pur aufgetragen werden. Wichtig ist, nur allerbeste Qualitäten zu verwenden. Wir arbeiten AUSSCHLIESSLICH mit Young Living Ölen!!!


Mit homöopathischen Mitteln:

Bei der Behandlung eines akuten Herpesausbruches wird als Dosierung die C30 des entsprechenden Mittels zwei- bis dreimal täglich über drei Tage empfohlen. Um die Reaktivierung zu vermeiden, sollte über eine Konstitutionsbehandlung nachgedacht werden. Hauptmittel für einfachen Herpes sind:
  • Natrium muriaticum – bei transparenten Blasen um die Lippen herum. Jede emotionelle Belastung und akute Erkrankung kann eine Reaktivierung auslösen.
  • Rhus toxicododendron – die Herpesbläschen sind geschwollen, juckend und bösartig. Sie platzen auf, eitern und bilden gelbe Krusten. Bevorzugte Orte sind Lippen und Nase. Nasskaltes Wetter verschlimmert oder führt zum Ausbruch.
  • Sepia – die Herpesblasen bilden Krusten und werden rissig. Die Haut ist rau, roh und rissig. Meist wird die Unterlippe befallen und die Hautausschläge treten gehäuft in Verbindung mit dem Menstruationszyklus auf.
Folgende Mittel werden auch häufig eingesetztt:
  • Aethusa – hier findet sich der Herpes an der Nasenspitze. Eine Verschlimmerung ist abends und durch Hitze zu bemerken.
  • Arsenicum album – die Herpesbläschen brennen stark, verbessern sich aber durch Hitze. Nachdem die Blasen aufbrechen, können sich kleine Geschwüre bilden.
  • Acidum nitricum – schmerzhafte Blasen mit anschließender Geschwürsbildung. Die Bläschen stechen oder brennen und werden trocken und rissig.
  • Causticum – hier kommt es zu Blasen mit tiefen Geschwüren, die eine ätzende Flüssigkeit absondern. Berührung verschlechtert.
  • Dulcamara – Fieberbläschen, die durch Erkältung und durch Kälteeinwirkung entstehen können. Die Blasen oder Krusten sind gelb.
  • Graphitis – der Herpes wird krustig und die Haut verdickt sich. Die Krusten können aufspringen und eine dicke Flüssigkeit absondern. Eine Verschlechterung tritt in Bettwärme und in Verbindung mit der Menstruation auf.
  • Mezereum – sehr viele kleine Bläschen platzen auf und bilden eine flächige, große Kruste.
  • Petroleum – ein Herpes führt zu verdickter, rissiger Haut. Er bricht an derselben Stelle wieder aus und verstärkt so die rissige Haut.
  • Thuja – nach Zugluft im Herbst treten große Flecken mit Blasen um den Mund herum auf. Manchmal sind auch die Augenbrauen betroffen.

Homöopathische Mittel sollten nicht ohne genaue Repertorisation eingenommen werden!! Aufgrund der großen Anzahl von Arzneien ist es unbedingt erforderlich, einen Homöopathen aufzusuchen oder einen Apotheker um Rat zu fragen!!




Gute Besserung! ;-)



Donnerstag, 5. April 2012


Was sind das eigentlich für Stoffe, die unser Wasser so belasten? 
Nun, da gibt es einige:

Medikamente
  • Zythostatika sind Krebsmittel.
  • Psychopharmaka sind Substanzen, die das zentrale Nervensystem beeinflussen. (Veränderung der Wahrnehmung, Stimmung und des Verhaltens)
  • Immunsuppressiva sind Medikamente, welche die Funktionen des Immunsystems vermindern.
  • Antiphlogistika sind entzündungshemmende Arzneimittel
  • Anti-epilektika (oder Antikonvulsiva) sind Arzneimittel, die zur Behandlung oder Verhinderung von epileptischen Krampfanfällen eingesetzt werden. 
  • Betablocker hemmen die Wirkung einiger Stresshormone (insbesondere Noradrenalin und Adrenalin). Sie senken Pulsfrequenz und Blutdruck, führen auch zu einer geringeren Schlagkraft und Erregbarkeit des Herzens. Sie blockieren die Stimmung unterhalb des Bewusstseins.
  • Lipidsenker sind Arzneimittel, die die Blutfette senken und in der pharmakologischen Therapie bei Fettstoffwechselstörungen eingesetzt werden.
  • Analgetika sind Schmerzmittel.
  • Hormonpräparate wie zum Beispiel die „Antibabypille“, sind Mittel zur Verhütung einer Schwangerschaft.
  • Antibiotika, Medikamente, mit denen Infektionskrankheiten behandelt werden.
  • Barbiturate sind Arzneimittel, die sedierende, hypnotisierende oder betäubende (narkotische) Wirkungen haben!


Düngemittel und Herbizide
Auch chemische Stoffe, die bei der Haarwäsche oder durch Dauerwellenflüssigkeit ins Wasser geraten, werden nicht herausgefiltert durch die Kläranlagen. Hinzu kommen Düngemittelrückstände aus der Landwirtschaft, deren zulässige Grenzwerte, die bei Düngemitteln bestehen, überschritten wurden, und Stoffe, die in der Landwirtschaft, in Kleingärten und zum Beispiel als Herbizid als Zusatz von Farben eingesetzt werden. 


Sie alle finden sich wieder in unserem kostbaren Wasser! (und viele, viele mehr!!!)