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Mittwoch, 20. Juni 2012

Veganer haben Mangelerscheinung...?!? Teil2


Fortsetzung vom 14.06.2012


Auch Orangen oder Trockenfrüchte wie Sultaninen, Trockenfeigen und getrocknete Pflaumen tragen zur Deckung des Vitamin-B1-Bedarfs bei.

RIBOFLAVIN (VITAMIN B2)
Das Vitamin B2 hat ähnliche Lieferanten wie Vitamin B1. Auch Vitamin B2 erhält man bevorzugt aus Nüssen (Mandeln und Kokosraspeln), Samen (Kürbiskerne und Sesam), Hülsenfrüchten (auch Sojaprodukten wie Tempeh), Pilzen (besonders Champignons) sowie – in deutlich geringeren Mengen – aus den folgenden Gemüsen: Spinat, Spargel, Mangold, Broccoli, Grünkohl, Kohlrabi, grüne Bohnen, Kohl, Blumenkohl, Rosenkohl und Kürbis.

Kräuter wie Petersilie und Dill sind ebenfalls Vitamin-B2-reich und können – auch in größeren Mengen – wunderbar in Form grüner Smoothies oder frischer Kräutersuppen genossen werden.
(Rezepte auf Anfrage!)
NIACIN (VITAMIN B3)
Vitamin B3 finden Sie in Erdnüsse, Erdnussbutter, Hülsenfrüchte, Kürbiskerne, Pinienkerne, Sesam, Mandeln, Sonnenblumenkerne, Vollkornprodukte (Hirse, Vollkornreis etc.), Trockenfrüchte (z. B. getrocknete Banane, Trockenaprikosen, Trockenfeigen), Guaven und schwarze Holunderbeeren sind gute Vitamin-B3-Lieferanten.

Extrem hohe Mengen sind in getrockneten Pfifferlingen (57,6 mg Nicacin pro 100 Gramm) und getrockneten Steinpilzen (31,3 mg) enthalten. Aber auch frische Pilze liefern so viel Niacin, dass bereits 100 Gramm genügen, um 30 Prozent des täglichen Bedarfs zu decken. Die übrigen 70 Prozent lassen sich leicht mit einer Handvoll Erdnüsse verzehren.

PYRIDOXIN (VITAMIN B6)
Bereits eine Mahlzeit aus einer Avocado, einer Paprika, einer Portion gemischter Gemüse wie z. B. Broccoli, Blumenkohl, Spinat und Zuckermais sowie einem Salat aus Linsensprossen deckt den Tagesbedarf eines Erwachsenen an Vitamin B6. Würde man noch ein paar Walnüsse dazu essen, hätte man den offiziellen Tagesbedarf um Längen überschritten.

Quinoa, Hirse und Buchweizen sind Vitamin-B6-Lieferanten aus dem Bereich der Kohlenhydrate. Darüber hinaus sind neben Hülsenfrüchten sowie Nüssen und Samen die folgenden Früchte und Gemüse empfehlenswert:

Bananen, Rosinen, Mangos, Kaktusfeigen, Möhren, Lauch, Sauerkraut, Rosenkohl, Broccoli, grüne Bohnen, Feldsalat, Grünkohl, Kartoffeln und Schnittlauch.

BIOTIN (VITAMIN B7)
Biotin isst man mit Erdnüssen und anderen Hülsenfrüchten (Erbsen, Sojasprossen u. a.), Avocados, Haferflocken, Möhren, Chicoree, Spinat, Champignons, Tomaten, Süßkartoffeln, Haselnüssen und Mandeln.

FOLSÄURE (VITAMIN B9)
Folsäure findet sich überreichlich in pflanzlichen Lebensmitteln. Bei 400 Mikrogramm liegt zwischenzeitlich der empfohlene Tagesbedarf. Vor zwanzig Jahren lag er noch bei 150 Mikrogramm. Das heißt natürlich nicht, dass man früher weniger Folsäure brauchte, sondern dass man inzwischen ein bisschen klüger geworden ist und erkennt, dass wir deutlich mehr Vitalstoffe brauchen, als ursprünglich angenommen wurde.

Folsäurereiche Lebensmittel sind: Erdnüsse (100 Gramm decken bereits die Hälfte des Tagesbedarfs), grüne Gemüse wie Grünkohl, Rosenkohl, Erbsen, grüne Bohnen, Endiviensalat, Feldsalat, Spinat, grüner Spargel, Lauch, Petersilie, Kopfsalat, Fenchel und Broccoli, aber auch viele andere Gemüse wie Blumenkohl, Sellerie und Kohlrabi, außerdem Nüsse wie Walnüsse, Haselnüsse und Mandeln.

Folsäurereiche Früchte sind: Erdbeeren, Sauerkirschen, Weintrauben, Avocados und Orangen. Mit einem Schälchen Erdbeeren (250 Gramm) hat man schon fast die Hälfte seines Folsäurebedarfs gedeckt.

METHYLCOBALAMIN (VITAMIN B12)
Vitamin B12 wird von einer gesunden Darmflora selbst produziert. Da eine Beurteilung des Gesundheitszustandes der eigenen Darmflora jedoch alles andere als leicht ist und sich dieser je nach Art und Qualität der Ernährung ändern kann, sollte man sich bei einer hundertprozentig veganen Ernährung auf diese Vitamin-B12-Quelle nicht allzu sehr verlassen.

Eine Studie zeigt, dass Veganer, die Algen zu sich nahmen, einen höheren Vitamin-B12-Spiegel aufwiesen als solche, die keine Algen zu sich nahmen.
Algen kann man in Form von Spirulina-Algen, AFA-Algen und Chlorella-Algen oder als Meeresgemüse zu sich nehmen. 




Fortsetzung folgt......

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