Für Menschen, die die Wahrheit wissen möchten

Sind unsere Ernährung und unser Trinkwasser wirklich noch gesund? Wir bestehen zu über 70% aus Wasser, also sollte unsere Hauptnahrung auch gutes Wasser sein! Wie kann ich mich denn gesund Ernähren? Sind Bio Obst und Gemüse das, was sie versprechen? Hier finden Sie regelmäßig, wichtige Informationen zu Mensch, Umwelt, Gesundheit und Ernährung! Was kann man bedenkenlos essen? Warum ist Milch schädlich? Was können ätherische Öle? Kann man Heilerde essen? Selbst Gemüse anbauen, die einzige Alternative? Welche Alternativen gibt es zur Schulmedizin? Und viele weitere interessante Themen....

Dienstag, 31. Juli 2012

Eine Reise zum Holzer Sepp

Eine Reise zum Holzer Sepp

Als die Sonne früh aufsteigt,
still im Bus noch alles schweigt.
Diese Reise zum Holzer Sepp war für uns schon mal perfekt,
wie durch die Autobahn uns Blume schleppt.
Holzer Josef machte seine Führungsart,
um 9 Uhr 3sig war der Start.
Er hat uns vieles von seinem Wissen mitgegeben,
so könnten wir alle danach leben.

Es hat sein Vater ihn schon geprägt,
wie Terrassen werden angelegt.
Seine Eltern reisen jetzt oft um die Welt,
sie sehen was stärkt und auch wo es sehr quält.
Wie es schon heißt:" Der Apfel fällt nicht weit vom Baum,
frei zu sein ist mancher Traum".

Nicht nur Schatten geben die Kieferbäume,
sie erfüllen ganz viele verschiedene Träume.
Viel Kraft haben die feinen Äste,
sie tragen die Menschen ganz und gar feste.
Die Marmelade von den Zapfen, wird dann sehr lecker,
sie schmeckt allen Feinschmeckern.

Hier gibt es nicht von Menschen gemachtes Insektenhotel,
die Natur macht es selber und das ganz schnell.
Jedes Hügelbeet ist ein Unikat,
dass etwas ganz Besonderes hat.
Es wurden auch viele Steine verschoben,
damit die Kräuter in der Spirale sind gut aufgehoben.
Hier reinigen die Hendl schon mal den Garten,
auf Schnecken ist dann länger zu warten.

Dann gibt es ja so viele Kräuter und Salat,
damit das Essen nicht wird fad.
Es wurde der Umgang mit den Pilzen erklärt,
auch damit kann man sich gut ernähren.
Dieses kann auch jeder nutzen,
ein Faulpelz braucht nicht lange putzen.

Mittag hat es gut geschmeckt
und gleich weiter ging es schon komplett.
Alle sind hier in der Natur angepasst,
wir durften diesen Tag hier sein auch Gast.
Ob rechter Weg, ob linker Weg,
den Steilhang schaut mal hoch und dann mal runter,
unsere Schöpfung ist ein großes Wunder.

Die Natur drückt das Wasser aus den Boden,
geformt werden die Teiche wie im Loden.
alles hält ganz fest die Erde,
das beim Wässern nicht geschleudert werde.
Die Erde fängt nicht an zu rutschen,
auch der Wind macht hier nichts pfutsch.
Wasser, Erde, Luft und Licht,
alles ist im Gleichgewicht.

Auch bei den Fischen und Krebsen wird geschaut auf ihr Leben,
mit viel Sinn und göttlichen Segen.
Die Tiere bearbeiten die Terrasse und Flur,
sie helfen bei der Arbeit in der Natur.
Fotografiert wurden sie ganz nah und alleine,
besonders die Hängebauchschweine.
Auch bewundert werden die Rinder,
sie haben sogar schwarze Kinder.
Das schwarze Kalb grast nah an den Pflöcke,
wie früher in der Weide die Rehe und Böcke.

Die Nahrung für die Bienen ist wie eine Fabrik,
das alles für unser ALLER Lebensglück.
Es gib hier viele Kräuter für den Tee,
auch das sollen wir wissen eh.
Bewundert haben wir vom gelben Enzian das Blatt,
der nach Jahren so große Wurzeln hat.

Mit viel Vertrauen und Wissen,
bei dieser Seehöhe wir alles so lassen.
Hier wird gelebt ein großer Plan,
fängt das Leben so richtig erst an.
Ein guter Boden wird gewonnen,
die Kraft vom Urkorn aufgenommen.

An den Kartoffeln kann man sich doppelt erfreuen
und beim Essen Petersilie darüber streuen.
Das Pflücken der Tomaten kann nicht werden fad,
weil es keine Fäule gab.
Auch die Sonnenblumen leuchten hier gelb,
damit sich die Erbsen wohler fühlen im Feld.
Sonnenblumen und Erbsen zusammen wachsen und wiegen,
sie drehen sich einfach der Sonne entgegen.

Die Holzers machen heil, was wir verschandeln,
wenn wir Leben nach der EU und den Handel.
Hier wird gelebt nach ein besonderes Glück,
so mancher Glanz kehrt in die Natur zurück.
Jede Arbeit ist zu Verwalten
und auch kreativ zu gestalten.

Denken wir mal nach:" Was in uns ist und was wir haben,
in der Natur mit Gottesgaben".
Da gibt es so manchen Schatz zu heben,
mit Kopf, Herz und Verstand, soll wir gehen durchs Leben.
Das Gute sollen wir vermehren,
mit Menschen teilen diese Ehre.

Auch das was uns quält sollen wir ergründen,
mit einem guten Umgang einen Ausweg finden.
Von Gott geliebt, gelingt uns allen das,
Tun und Vertrauen wir können das.
So pflegten wir den Tag von der Früh bis in die Nacht,
vertraulich geplaudert, gestaunt, gehorcht und gelacht.

Gedichtet von Maria Häusler









                   Vielen Dank Maria  für dieses entzückende Gedicht

Montag, 30. Juli 2012

Ausflug zum Krameterhof







Hier wollen wir unsere Eindrücke und Erlebnisse, eventuell unsere Mitschriften vom 28. Juli 2012 zusammenlegen. Sinn der Sache ist, dass jeder "ein Teil vom Ganzen ist". So entsteht ein Netzwerk, in dem jeder für jeden da ist und Informationen weitergeben und erhalten kann.


Ihr könnt Eure Artikel an mich schicken und ich veröffentliche sie hier auf dem Blog, damit wir den Überblick nicht verlieren. Wenn Ihr Euch als Mitglieder eintragt, erhaltet Ihr immer Nachricht, wenn es wieder einen neuen Beitrag gibt.


Der erste Beitrag ist von Rita Maria Strondl aus Enns. 


Vielen Dank für diesen tollen und ausführlichen Bericht!!



Freundeskreis „Paradiesisch leben“ –
Fahrt zu Sepp Holzers Permakultur am 28.07.2012

 1.    Was ist Permakultur
 2.    Was ist Permakultur nicht
 3.    Kräuterspiralen, Steine
 4.    Obstbäume veredeln
 5.    Pilze züchten (Shiitake und Austernpilze)
 6.    Schutz vor Schnecken
 7.    Umgang mit Wild
 8.    Teichsystem, Fische und Krebse
 9.    Gelber Enzian
10.  Schutz für Hühner
11.  Diverse Mischkulturen
12.   Hoch- und Hügelbeete (Kompostbeete)
13.   Terrassen
14.   Baumschnitt
15.   Tomaten und Kartoffeln
16.     Sonnenblumen und Erbsen
17.    Hangbepflanzung
18.    Kiefern – Obstbäume des Waldes
19.    Wenn Gemüse auswächst
20.    Sonstiges





1.    Was ist Permakultur
Nachhaltigkeit, Einklang mit der Natur und ihren Wesen, Vielfalt (Diversität),  Mehrfachnutzen (bes. bei Agroforstwirtschaft), Experimentieren
D.h. z.B.:  gleichzeitige oder nachfolgende Nutzung einer Bodenfläche für mindestens 2 Pflanzenarten bzw. die Landnutzung von ausdauernden Gehölzen mit landwirtschaftlichen Nutzpflanzen, Tieren oder Technologien
Man lässt die Natur selbst wirken und beobachtet zuerst, um sie dann dort zu unterstützen, wo es passt bzw. zu lenken.
Stabiles System, das über lange Zeit hält
Die Natur ist der Produzent, der Mensch der Konsument, der Pilz der Zerstörer und Zersetzer
2.    Was ist Permakultur nicht
Es soll kein fixes System mit bestimmten und fixen Modulen sein (z.B. Kräuterspirale), sondern eine individuelle Art, mit der den Menschen umgebenden Natur umzugehen
3.    Kräuterspiralen, Steine
Große Steine sind Wärmespeicher und gleichzeitig grenzen sie das Pflanzenwachstum ein. Immer ein paar gleiche Kräuter in Gruppen zusammen pflanzen (wenn einmal eine kaputt wird, ist das nicht so schlimm!)
Rosmarin überwintern: richtige Sorte wählen (es gibt welche, die – 18 Grad aushalten, weiß aber nicht mehr, welche), dann soll er langsam wachsen (nicht düngen, nicht zurückschneiden) und eher im mittleren, geschützteren Bereich ansiedeln. Im Winter auch gießen.
Soll ein Stück erst später bepflanzt werden, Steinplatte drauflegen – dann wächst dort nichts hin
4.    Obstbäume veredeln
Kurs machen! Entweder direkt im Wald z.B. Wildobst veredeln oder einige Wildobstpflanzen in kleinen Gruppen zusammen anbauen, nicht gießen, 1x überwintern lassen und die starken dann veredeln
Marillen: werden nach 15 Jahren kaputt, wenn sie auf Kirsche (Kirschpflaume) veredelt sind, besser ist Zwetschke (Kirsche wird von den Baumschulen lieber verwendet, weil sie weniger Wurzelausläufe hat)
Persönliche Frage: ich habe Zwetckenbäume, kann man darauf Marillen (z.B. auf einen Ast davon) aufpfälzen? Kann man auf den Trieb einer abeschnittenen Esche eine Eberesche draufgeben?

5.    Pilze züchten (Shitake und Austernpilze)
www.pilzzucht.at: Verkauf von Pilzen zum Züchten
Holzstämme von Laubbäumen, nur Splintholz (kein Kern, wenig Äste, bzw. kurzes Stück dranlassen, dann hat der Stamm eine Schutzschicht), z.B. Birke, in ca 1 m lange Stücke schneiden, dann etwa 2x einsägen bis zur Mitte (rauher Schnitt besser), mit Pilzmaterial füllen und mit Plastikband umwickeln. Dann mit dieser Seite nach unten auf den Boden legen – muss etwa 6 Monate liegen, damit sich der Pilz im ganzen Stamm verbreiten kann. Myzel muss am Anschnitt weißlich sichtbar sein, dann erst wachsen die Früchte außen an. Dieser Vorgang kann auch über Winter fortgesetzt werden.
Dann die Stämme ……da fehlt mir irgend etwas …… 1 Tag ins Wasser legen, dann die Austernpilze am Boden (benötigen Bodenkontakt) und die Shiitakepilze auf ein Gestell legen, nach ca. 1-2 Wochen sind die Pilze da.
Vermehren: gleich zu Anfang etwas von der Pilzkultur mit Sägespänen in einem Sack mischen,….
Pilze sind die größten Lebewesen der Erde, können einige Quadratkilometer groß werden
6.    Schutz vor Schnecken
Mehr Pflanzen anbauen als man benötigt, dann bleibt immer etwas über, Hühner säubern den Garten von Schnecken und Schneckeneiern, Enten und Laufenten „verscheissen“ den Garten eher.
Hühner auch mal ausborgen für eine Woche…
Erdkröten, Blindschleichen (?)
7.    Umgang mit Wild
Böcke müssen fegen – die Drüse zwischen den Geweihansätzen am Baum reiben, Wenn man Bäume in Gruppen setzt, können sie nur außen fegen, innen bleiben sie unbeschädigt. Auch wenn man die unteren Äste dran lässt, kann das Wild nicht direkt den Stamm fegen
8.    Teichsystem, Fische und Krebse
Oben sind Quellen, die die Teiche bewässern und mittels Rohrsystem (Standrohre zum Steuern des Durchflusses) fließt das Wasser in die unteren Teiche.
Flache dienen der Zucht von Edelkrebsen, tiefe (2-3m) der Fischzucht.
Teiche werden immer auf Terrassen angelegt: oben am Hang wird abgetragen, unten wird aufgeschüttet. Schüttmaterial ist immer um etwa 30% voluminöser und muss schichtweise wieder verdichtet werden. Teichfolien sind nicht nötig und sogar unpassend, Besser: gut verdichten, eventuell mit Lehm verschmieren.
Teichboden soll zu 80-90% gewachsener Boden sein, max. 10-20% verdichtete Aufschüttung
Jeder Teich hat ein Abflussrohr, ein Katastrophen-Überlaufrohr und noch ein Ventil an der tiefsten Stelle des Dammes.
Versuch bei aufgelassenem Teich: außen Graben mit Wasser, innen Feld, das geflutet werden kann
9.    Gelber Enzian
Wichtigste Heilpflanze für die Holzers, wird überall an den Böschungen angebaut, benötigt viele Jahre zum Wachstum – sehr wertvoll, Wurzeln werden verwendet (bis zu armdick) – als Tee, Schnaps, Gelee-kandiert, enthält wertvolle Bitterstoffe für den Magen und die Verdauung, dient der Wundheilung,….
Bitterstoff: Mauretin, ist der bitterste Stoff der Welt, 1g Wurzel macht 10l Wasser bitter
Enthält auch Enzianzucker, darum kann man auch vergären und Schnaps brennen damit
Er ist ein Licht- und Frostkeimer, d.h., der Same muss 1x gefrieren, um im Frühjahr auszutreiben. Bekommt man Samen früher, dann einfrieren
Unterscheidung zum giftigen „Weißen Germer“: Enzian hat kreuzweise gegenständige Blätter (direkt am Stamm gegenüber), Germer hat wechselständige Blätter (setzen einzeln am Stamm an) und wachsen fast schraubig, dreizahnig.
10.                      Schutz für Hühner
Mit Baustahlgitter eine Art Viehsperre für Füchse bauen (Loch drunter ausgraben), dann den Zugang zum Hühnerstall ums Eck anlegen, dann kann der Fuchs nicht mehr hinein
Kleine Hängebauchschweine tun den Hühnern nichts, wirken aber für den Fuchs trotzdem abschreckend (Geruch, Geräusch,…)
11.                      Diverse Mischkulturen
Diverse Pflanzen können sich gegenseitig stützen, schützen, ergänzen
Radieschensamen mit Karottensamen mischen, wenn die Radieschen rausgezogen werden, entsteht Platz für die Karotten
12.                      Hoch- und Hügelbeete (Kompostbeete)
Beide sind Kompostbeete, die nach einer gewissen Zeit (einigen Jahren) reife Komposterde liefern. Die Wärme und das verrottende Material liefern beste Bedingungen für das Wachstum der Pflanzen und durch Mulchen kann die Bodenstruktur feucht und krümelig gehalten werden.
Hochbeet: Vorteil: man kann Wühlmausgitter einbauen, hat Begrenzung, kann rückenschonend arbeiten. Immer so anlegen, dass man die Bretter abnehmen kann, um die Erde besser ausschaufeln zu können. Gut für Topinambur, weil der Platz begrenzt wird
Hügelbeete: Wichtig: immer mulchen, auch über Winter
Beim Anlegen: Unten ein Gemisch aus Strauchschnitt, Laub, Erde,… anhäufen, obenauf Erde
13.                      Terrassen
Haben Mehrfachnutzen: erschließen das Gelände und dienen als Weg (auch im Winter zur Holzbringung) und es kann darauf angebaut werden.
Die Hänge werden mit Bäumen und Sträuchern befestigt und immer wieder verjüngt, sodass nicht zu viel Schatten entsteht
14.                      Baumschnitt
Sollte eher im Sommer erfolgen, nie aber, wenn der Baum frisch austreibt. Wichtig: Am Stamm bei den Ästen, die abgeschnitten werden, etwas dranlassen, damit der Baum eine Schutzschicht gegen Pilze aufbauen kann (das kann er im Winter nicht!)
15.                      Tomaten und Kartoffeln
Benötigen halbreifen Kompost, eine super Möglichkeit ist, Gras etwas länger wachsen zu lassen, dann umzuknicken, die Kartoffeln bzw. Tomatenpflanzen darauf zu betten und mit etwa 20cm Stroh abzudecken. Braucht nicht gegossen werden. Tomaten nie über Blätter gießen, das aktiviert eine bestimmte Pilzart, welche die Krautfäule hervorruft
Wenn man Tomaten wenig gießt, gehen die Wurzeln besser nach unten in die Tiefe (Richtung Feuchtigkeit)
16.                      Sonnenblumen und Erbsen
Sonnenblumen (ca 1m hoch) stützen die Erbsenpflanzen, man benötigt kein Gerüst
17.                      Hangbepflanzung
Jeder Hang rutscht mit der Zeit nach, darum muss er mit Wurzeln befestigt werden. Z.B. Bäume, Sträucher,, Heilkräuter
18.                      Kiefern – Obstbäume des Waldes
Sibirische Zeder ist keine echte Zeder, sondern eine Verwandte unserer Kiefer mit etwas größeren Zapfen und Nüsschen
Kiefern liefern Zapfen, die noch weich geerntet werden können. Man kann sie frisch essen, auch kandieren oder mit Schokolade überziehen, etwa 2 Wochen später sind sie geeignet zur Marmelade- und Schnapsherstellung (einfach in Stücke schneiden und weiter verarbeiten, wird rötlich)
Sehr weiches Holz, gut zum Schnitzen, wird mit der Zeit orangefarben.
19.                      Wenn Gemüse auswächst
Z.B. Salat oder Radieschen: wachsen lassen und die Samen ernten. Radieschen machen Schoten, die man frisch essen kann und die wunderbar schmecken, verholzt können die Samen verwendet werden
20.                      Sonstiges
Gartenmelde liefert einen wunderbaren Spinat
Ameisen fressen Insekten
Humusaufbau: Gründüngung, Schnitt liegen lassen, eventuell mehrere Jahre lang
Jungwald soll gemischte Pflanzen enthalten, sodass man von allen Arten verschieden Größen erhält…(?)
Die Klimagürtel der Erde begünstigen das gute Gedeihen bestimmter Pflanzen in bestimmten Höhenlagen. Hält man sich daran, geht es den Pflanzen gut und sie benötigen kaum Unterstütuzung. (Z.B. Kiefern soll man nicht unter 1000m anpflanzen)
Bei Nematodenbefall: Fruchtfolge einhalten, Tagetes ansetzen
Erdkröten und Blindschleichen sind gut im Garten 





Samstag, 28. Juli 2012

Chemotherapie "ja" oder "nein"?

Was ist eigentlich Chemotherapie?

Bösartige Krebszellen teilen sich häufiger als die meisten normalen Körperzellen. Auf der einen Seite macht sie das gefährlich, da der Krebs mitunter schnell wachsen und sich an anderen Stellen des Körpers in Form von Tochtergeschwulsten (Metastasen) ausbreiten kann. Auf der anderen Seite sind sie dadurch auch mit Hilfe spezieller Medikamente, sogenannten Zytostatika, angreifbar.
Diese Zytostatika werden in der Chemotherapie eingesetzt, da sie Zellen an der Teilung hindern und sie dadurch zum Absterben bringen können. Diese Eigenschaft wird ausgenützt, um eventuell nach einer Operation oder Bestrahlung noch vorhandene Krebszellen abzutöten. Sie kann hingegen auch dazu dienen, den Tumor bereits vor einer Operation zu verkleinern.
Allerdings besitzen auch manche gesunden Zellen im Körper die Fähigkeit zur schnellen Zellteilung. Dazu gehören beispielsweise die Zellen der Haarwurzeln, Schleimhautzellen in Magen, Darm und Mund, sowie blutbildende Zellen im Knochenmark. Da Zytostatika auch diese Zellen angreifen, lassen sich viele unerwünschte Nebenwirkungen wie Haarausfall, Übelkeit, Blutarmut sowie allgemeines Unwohlsein oft nicht vermeiden.
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Zu den häufigsten Nebenwirkungen einer Chemotherapie zählen:
  • Übelkeit und Erbrechen: Zur Verhinderung von Übelkeit können natürlich weitere Medikamente eingesetzt werden. Aber auch alternative Heilmittel und eine Anpassung der Ernährung bieten sich an. Sie müssen einfach ausprobieren, was Ihnen bekommt und bei Ihnen wirkt. Hier bieten sich homöopathische Mittel an - etwaTabacum C30 oder Nux vomica C30 (mehrmals täglich drei bis vier Globuli). Nehmen Sie vor der Therapie nur eine leichte Mahlzeit zu sich, die Ihnen bekommt, verzichten Sie auf Süßigkeiten und natürlich auf Alkohol. Der Duft von Lavendel oder Anis kann ebenso befreiend wirken wie Entspannungsübungen.

  • Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust: Einige Tage lang nach der Therapie leiden viele Krebskranke an mangelndem Appetit. Die Therapie kann zudem den Geschmackssinn verändern, sodass manche Nahrungsmittel einen unangenehmen Geschmack im Mund hinterlassen. Das kann im Zusammenspiel mit anderen Nebenwirkungen zu einem unerwünschten und ungünstigen Gewichtsverlust führen. Besonders während der Behandlungsphasen sollten Sie sich gut und ausreichend ernähren. Vor allem schmecken soll es Ihnen. 

  • Haarausfall: Sehr häufig zieht die Chemotherapie Haarausfall am ganzen Körper nach sich, denn sie kann die empfindlichen Haarfollikel schnell beeinträchtigen. Es fallen auch Wimpern und Augenbrauen aus. Das ist zwar nicht bedrohlich, kann aber sehr belastend sein. Manche Kranke reagieren darauf mit einem Verlust ihres Selbstwertgefühls und mit Depressionen. Mit dem Ende der Therapie stellt sich der Haarwuchs wieder ein, oft auch üppiger als zuvor - wenngleich vielleicht in einer etwas anderen Farbe.

  • Müdigkeit: Jede Krebstherapie ist mit einer großen Erschöpfung verbunden. Sie können sich nur ein paar Tage müde fühlen, aber auch anhaltend. Manchmal hält dieser Zustand der Erschöpfung noch lange Zeit nach der Therapie an. Bei manchen Krebskranken treten auch Denk-, Konzentrations- und Gedächtnisschwierigkeiten auf. Dagegen helfen Lavendel- und Rosmarinbäder, Bewegung und Entspannung.

  • Blutarmut: Wenn die Zahl der roten Blutkörperchen zu stark absinkt, kann es zu einer Anämie kommen. Das ist erkennbar an Kurzatmigkeit, blasser Haut, hellem Zahnfleisch, erhöhter Herzfrequenz und niedrigem Blutdruck. Die durch die Chemotherapie verursachte Blutanämie geht in der Regel nach dem Ende der Therapie zurück. Bei einer schweren Anämie bekommen Sie Medikamente oder eine Bluttransfusion. Ihr behandelnder Arzt sollte Ihre Blutwerte regelmäßig kontrollieren. Ältere Menschen haben erfahrungsgemäß häufiger Probleme mit Blutarmut.

  • Schwächung des Immunsystem, Infektionen: Die Chemotherapie kann (WIRD) das Immunsystem schwächen. Eine Schädigung des Blutbildes bedeutet, dass die Zahl der weißen Blutkörperchen sinkt, das Immunsystem geschwächt wird, und es können sich Infektionen einstellen. Der Arzt kann Ihnen hier Medikamente verschreiben. Sie können es aber auch mit Ecchinacea oder Mistelextrakten und anderen natürlichen Immunstärkern probieren. Medikamente sollten Sie nicht auf eigene Faust einnehmen, auch nicht freiverkäufliche wie Acetylsalicylsäure (ASS, Aspirin®), Paracetamol oder Ibuprofen. Seien Sie während der Chemotherapie vorsichtig im Umgang mit anderen Menschen, insbesondere Kranken. Auch um Tiere, rohes oder ungenügend gegartes Fleisch beziehungsweise Meeresgetier einen Bogen machen, denn diese stellen Infektionsquellen dar. (Quelle: Syvia Schneider)


Alle oben genannten Punkte würden mich von einer Chemotherapie abhalten! 

Ich möchte mich nicht systematisch vergiften, in der Hoffnung, dass die Krankheit stirbt, bevor es mein Körper tut!!! (Wie sollen sich die gesunden Zellen vor dem Gift in Sicherheit bringen?

PS: 
Das ist ganz allein MEINE eigene, persönliche Meinung und ich möchte damit NIEMANDEN von einer Chemotherapie abhalten!!

Montag, 23. Juli 2012

Hauhechel wirkt wassertreibend


Hauhechel gilt von alters her als Schutzkraut für Nieren und Blase. Gegen Blasen- und Nierenentzündung wirkt das Hechelkraut nämlich Wunder. Es ist deshalb Bestandteil der meisten "Blutreinigungstees".


Die Hauhechel ist ein dorniger Halbstrauch, was ihr den Namen Dornige Hauhechel eingetragen hat. Weil sie aber auch mit ihren zähen, tief wurzelnden Stängeln den jätenden Frauen ein Dorn im Auge war, hieß sie mancherorts Weiberkrieg, Frauenkrieg, Mäderkrieg oder Weiberzorn.
Im Sommer trägt der Strauch rosarote Blüten, die einen kräftigen Eigengeruch entwickeln. Er hat eine etwa 50 Zentimeter lange Pfahlwurzel. Die Pflanze wächst auf mageren Wiesen, an Wegrändern, auf Torfböden und in lichten Gehölzen. Die rosablühenden Büschel sind von weitem zu erkennen.




Schon der römische Geschichtsschreiber Plinius empfahl, gegen hartnäckige Blasenentzündung die Heilkraft der Hauhechel zu nutzen. Er berichtete, dass die Wurzel der Pflanze hervorragend dazu geeignet sei, die Nierentätigkeit anzuregen. Sie wirkt - wie wir heute wissen - harntreibend und fördert außerdem die Ausscheidung von Harnsäure. Das hilft bei Ödemen, gegen Blasen- und Nierensteine, bei Gelenkrheuma und Gicht sowie bei Hautauschlägen und nässenden Ekzemen.
Diese Wirkung schreibt man dem Saponin zu, das beim Aufkochen leider verschwindet. Deshalb wird heute die zerkleinerte Wurzel für einen Aufguss verwendet. Früher nutzte man in der Volksheilkunde vor allem das blühende Hauhechelkraut. Die Wurzeln werden ausgegraben und getrocknet. Sie riecht unangenehm schwach süßlich. Und viel besser schmeckt sie auch nicht: Sie besitzt einen herben, süßlichen Geschmack und kratzt im Hals. Aber sie wirkt nachgewiesenermaßen mild bei Blasenentzündungen und reizt im Gegensatz zu Wacholder die Nieren nicht. Deswegen kann sie bei Nierenbeckenentzündungen verwendet werden. In der Volksmedizin wird die Droge bei Hautleiden, Gicht und Rheuma verwendet.

Kontraindikationen: Wasseransammlungen im Körper infolge eingeschränkter Herz- und Nierentätigkeit.

Nebenwirkungen: keine 

Mittwoch, 18. Juli 2012

Johanniskraut Öl selber machen




Johanniskraut ist eine uralte Heilpflanze. Es wird vorwiegend zur Wundheilung eingesetzt, weil es schmerzstillend und zusammenziehend wirkt. Besonders geeignet ist das Johanniskraut, zu Öl verarbeitet, bei frischen Wunden und Verbrennungen, Muskelrissen, Blutergüssen oder Quetschungen.


In der Homöopathie wird es als Öl auch bei Wirbelsäulenerkrankungen eingesetzt. Das Johanniskrautöl wirkt als Nervenmittel krampflösend und beruhigend. Vor allem hilft es bei Traurigkeit und depressiven Verstimmungen, aber auch als Schlafmittel und zur Darmpflege bei Verdauungsstörungen und Durchfall. Es kann als Hautöl zur Schönheitspflege genauso verwendet werden wie zur Heilung von Schuppenflechten oder anderen Hautausschlägen. 

Achtung! 

Johanniskraut ist photosensitiv und sollte nicht vor Sonnenbädern verwendet werden.
Für Johanniskraut-Öl braucht man frische Blüten. Mit getrockneten Blüten funktioniert die Herstellung von Johanniskrautöl nicht richtig. (frische Blätter enthalten allerdings den gleichen Wirkstoff wie frische Blüten)

Zutaten
  • Ein Glas zu 2/3 voll mit frischen Johanniskraut-Blüten
  • Öl nach Wahl; z.B. Olivenöl (duchblutungsfördernd)  oder Rapsöl (entzündungshemmend)

Anleitung
  1. Sammele ein Glas voll Johanniskrautblüten an einem sonnigen Tag.
  2. Gieß ein gutes Öl (z.B. Olivenöl) über die Blüten, bis sie bedeckt sind.
  3. Verschließe das Glas.
  4. Stell es an einen sonnigen, warmen Platz
  5. Schüttle das Öl ab und zu
  6. 3 bis 6 Wochen abwarten, Öl ist bis dahin tiefrot.
  7. Das fertige Johanniskraut Öl in ein anderes Gefäß absieben (Leintuch oder  mit Kaffeefilter).
  8. Gieße es in eine dunkle Flasche.
  9. Beschrifte die Flasche mit Inhalt und Datum 


Meine Öle: 
links: Blätter mit Rapsöl
rechts: Blüten mit Olivenöl




3 Wochen später.....

Dienstag, 17. Juli 2012

Vegane Kuchen Rezepte

Hab ich grad gefunden - einfach!!!




Tortenboden ohne Ei


250 g Mehl
150 g Zucker
Pck.Vanillezucker
1 Pck.Backpulver
135 mlÖl
250 mlSojamilch
1 EL Essig 


Alle flüssigen Zutaten und den Zucker in einer Schüssel mit dem Rührlöffel vermischen. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und nach und nach in die Schüssel mit den flüssigen Zutaten sieben. 
Mit dem Rührlöffel unterheben. 

Den sehr flüssigen Teig eine mit Backpapier ausgelegte Backform gießen. 
Den Tortenboden bei 180°C (Umluft) auf der zweiten Schiene von unten 35 - 40 Minuten backen.

Varianten: 
Verwendet man Sojamilch mit Vanillegeschmack, entfällt das Päckchen Vanillezucker. Braucht man einen Schokobiskuit, einfach 30 – 50 g Mehl durch dunklen Kakao ersetzen.


Die Zubereitung dauert etwa 10 Minuten!!!!
Tortenboden wie gewohnt belegen oder "bearbeiten"!!




Veganer Apfelkuchen


150 g Mehl
150 g Haferflocken
100 g Zucker, braun
2 ELRübensirup
150 ml Pflanzenöl
2 ELWasser 


Für die Füllung:
Äpfel
1 GlasApfelmus
2 ELMehl 
Zucker und Zimt, nach Bedarf


Eine 26-er Springform einfetten und kalt stellen. 
Mehl, Haferflocken, Zucker und Sirup mischen, Öl und Wasser zugeben und alles zu einem gleichmäßigen Streuselteig verarbeiten. Etwa 2/3 davon als Boden in die Springform drücken, dabei einen Rand von ca. 3 cm hochziehen. Springform und übrige Streusel kalt stellen.

Die Äpfel schälen, vierteln, entkernen und würfeln. 

Den Ofen auf 180°C Ober/Unterhitze vorheizen

Das Apfelmus mit dem Mehl verrühren. Dann die Apfelstücke unterrühren. Wer mag, kann die Mischung auch mit Zucker /Zimt abschmecken, damit sie süßer bzw. aromatischer wird. (Weihnachten!)

Die Apfelfüllung auf den vorbreiteten Teigboden in die Springform geben, die übrigen Streusel möglichst gleichmäßig darauf verteilen. 

Im vorgeheizten Ofen etwa 45-50 min backen. 
(Achtung: Die Streusel werden nicht ganz so braun wie man es von "gewöhnlichen" Butterstreuseln kennt, das liegt am Öl- also nicht auf die Bräune verlassen!


Vorbereitungszeit etwa 30 Minuten!!


Guten Appetit!



Nachtrag 30.07.2012


Hier ein "gelungener" Tortenboden mit ein paar Ribiseln "dekorativ darauf verteilt"!! ;-)
Yummy!!

sooooo lecker!! ;-))




Mit Schoko-Soja-Milch und Heidelbeeren



Bitte nicht zuviele Soja Produkte (Milch, Tofu, Fertiggerichte) konsumieren!!!

Warum???

Erfahrt Ihr ab 6. August 2012 hier im Blog!!!

Donnerstag, 12. Juli 2012

Raindrop Massage


Uralte Methode neu entdeckt

Ätherische Öle und wohlriechende Pflanzenessenzen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Die Ägypter kannten bereits um ca. 4500 v. Chr. die Heilkräfte der Natur für Körper, Geist und Seele. Auch der berühmte griechische Arzt Hippokrates heilte Kranke mit seinen Elixieren aus Heilkräutern.

Gary Young hat dieses alte Wissen erforscht, neue schonende Destillationsverfahren entwickelt, um so therapeutisch hochwirksame Essenzen herzustellen, die in der heutigen Zeit, aufgeschreckt durch die Nebenwirkungen unserer chemischen Medikamente, zu immer größerer Beliebtheit finden.

In der Raindrop-Technik hat er sein umfangreiches Wissen über ätherische Öle mit speziellen Massagetechniken und energetischen Griffen der Lakota-Indianer kombiniert

Die Raindrop Technik ist eine Methode, bei der eine Kombination von hochwirksamen essentiellen Ölen zum Einsatz kommt. Die Öle werden in einer bestimmten Reihenfolge auf und neben der Wirbelsäule sowie der Innenseite der Fußsohlen aufgetragen und mit speziellen Grifftechniken leicht eingearbeitet. Heiße Wickel / Kompressen können die Wirkung der Ölmischungen verstärken, die bis zu einer Woche anhalten kann. Der Körper kann nach dieser Anwendung tiefe Entspannung, Vitalisierung und körperliche, sowie emotionale Balance erfahren.

Die Basis der Raindrop-Technik Massage ist reinste Natur und basiert auf der Annahme, dass Viren und Bakterien in der Muskulatur entlang der Wirbelsäule Entzündungsreaktionen hervorrufen. Dadurch können Wirbelsäulenverkrümmungen und Rückenschmerzen entstehen.

Verwendet werden speziell ausgesuchte essenzielle Öle, wie z.B. : Valor, Oregano, Thymian, Basilikum, Zypresse, Wintergrün, Majoran, Aroma Siez und Pfefferminze.

Die sanfte Behandlung mit tiefgreifender Wirkung kann das Immunsystem, die Atemwege, das Skelettsystem und die Verdauung dabei unterstützen, die Körperenergie in Balance zu bringen und Tiefenentspannung zu fördern.


Es entsteht ein wunderbares Gefühl der Leichtigkeit.



Kontraindikationen:

 Herz/Kreislaufprobleme
 hoherBlutdruck
 Schwangerschaft
 Diabetes
 Osteoporose
 Epilepsie

Die Anwendung der Raindrop Energetic® ist eine weitere Möglichkeit, den Körper auf allen Ebenen zu reinigen, ihn von Schlacken zu befreien und über die ausgleichenden Öle die Wirbelsäule auszubalancieren. Der Energiehaushalt wird durch die sanften und energetischen Bewegungen geregelt und Körper und Geist werden harmonisiert und ausgeglichen. Vor jeder Erstanwendung führe ich mit Ihnen ein ausführliches Beratungsgespräch in angenehmer Atmosphäre, wobei Ihr Wohlbefinden natürlich immer im Vordergrund steht.





Sie möchten mehr über die Raindrop Massage erfahren oder die Anwendung selbst erlernen?


Termine im August
Einfach gewünschten Termin "belegen", Mehrfachnennung möglich!

Bei weiteren Fragen rufen Sie an oder schreiben Sie uns!

Samstag, 7. Juli 2012

Portulak

Hiermit möchte ich endlich, wie versprochen, die vielen Anfragen bzgl. Portulak beantworten:



Portulak ist ein wucherndes „Garten-Unkraut“, das man als Salat essen kann. Portulak wird  manchmal gezielt angebaut,  da er außerdem heilende Wirkungen hat.
(Er kann Kopfschmerzen und andere Nervenproblemen lindern.)




Portulak  wirkt:
antibakteriell,
blutreinigend,
blutstillend,
harntreibend,
tonisierend,

Portulak hilft bei:
Husten,
Fieber,
Zahnfleischentzündung,
Sodbrennen,
Verdauungsschwäche,
Magenschleimhautentzündung,
Darmentzündung,
Verstopfung,
Würmern,
Hämorrhoiden,
Skorbut,
Frühjahrsmüdigkeit,
Nierenschwäche,
Arteriosklerose,
Kopfschmerzen,
Nervenleiden,


Durch seinen Vitamin-C-Gehalt wirkt er sogar gegen Skorbut und vitaminmangel-bedingte Zahnfleischentzündungen!

Inhaltsstoffe:

Vitamine, Magnesium, Calcium, Kalium, Eisen, Omega-3-Fettsäuren (gegen Arteriosklerose!), Alkaloide, Flavonoide, Glutaminsäure, Cumarin (Cumarin wirkt gefäßerweiternd, krampflösend (spasmolytisch), beruhigend (zentralsedierend) und gegen Bakterien), Oxalsäure, Saponine, β-Sitosterol, (cholesterinsenkend, auch in Brennesseln!) Zink

Portulak verwendet man am besten frisch als Salat oder Gemüse.
Man kann auch Saft aus frischen Portulak pressen und sofort anwenden.

Zum Trocknen eignet sich Portulak weniger, daher auch nicht unbedingt als Tee-Kraut.


Kreislaufsystem

Portulak enthält besonders viele Omega-3-Fettsäuren. Daher kann er Arteriosklerose vorbeugen und somit auch Herzinfarkt und Schlaganfälle verhindern helfen.
Verdauungssystem

Auch das Verdauungssystem wird von Portulak unterstützt.
Er kann Sodbrennen lindern und gegen Entzündungen von Magen und Darm helfen.

Als frischen Pressaft kann man ihn auch gegen Würmer verwenden.






Guten Appetit!