Seit ein paar Tagen habe ich es jetzt im Gebrauch.....
Mit Johanniskraut lassen sich vor allem leichte bis mittelschwere Depressionen behandeln. Darüber hinaus kann die Pflanze aber auch bei Verdauungsbeschwerden und Hautschäden eingesetzt werden. Allerdings ist die Verwendung von Johanniskraut sorgfältig abzuwägen, da es Wechsel- und Nebenwirkungen haben kann.
Schon in der Vergangenheit baute man auf die Kraft von Johanniskraut, beispielsweise in der Antike und zu Zeiten von Paracelsus. Die nachgewiesene Wirksamkeit der Pflanze mit den gelben Blüten, die auch unter ihrem wissenschaftlichen Namen 'Hypericum perforatum' bekannt ist und häufig bei Depressionen eingesetzt wird, basiert auf den in ihr enthaltenen Pflanzenstoffen (unter anderem Hypericin, Pseudohypericin und Hyperforin).
Diese üben einen Einfluss auf bestimmte Nerven-Botenstoffe im Gehirn aus.
Innerlich anwendbare Zubereitungen mit Johanniskraut, beispielsweise Kapseln, Tabletten oder Tropfen, entfalten vor allem bei Depressionen, Schlaflosigkeit und Angststörungen eine gute Wirkung. Doch auch bei Verdauungsproblemen und Menstruationsschmerzen kann die Einnahme des Krauts, beispielsweise als Tee, helfen diese zu lindern.
Äußerlich angewendet kann Johanniskraut als Öl oder Salbe, zur Linderung von rheumatischen Beschwerden, Muskelschmerzen, Verspannungen und Verrenkungen eingesetzt werden.
Und das ist genau der Bereich, in dem ich es benutze!! ...und zwar zum Einreiben meines rechten Schultergelenkes.
Seit ein paar Tagen, habe ich starke, reißende Schmerzen in der rechten Schulter. Diese behandle ich homöopathisch mit Rus Tox in einer niederen Potenz, reibe sie zusätzlich mit ätherischen Thymian (YL)- und Oregano Öl (YL!) ein. Um das Ganze zu vervollständigen massiere ich den Bereich mit meinem selbstgemachten Johanniskrautöl und bestrahle Abends mit grünem Licht! Ich bin begeistert! Nachdem ich alles ca. 5 Tage gemacht habe, geht es meiner Schulter wieder super gut
Johanniskrautöl eignet sich auch hervorragend zur Behandlung von Hautproblemen, wie kleine Wunden, Verletzungen oder Verbrennungen ersten Grades.
ACHTUNG:
Johanniskraut kann auch Neben- bzw. Wechselwirkungen haben. Zu den milderen Nebenwirkungen zählen eine erhöhte Lichtempfindlichkeit der Haut mit verstärkter Sonnenbrand- und Blasenbildungsgefahr, während es in selteneren Fällen auch zu allergischen Reaktionen, Magen-Darm-Beschwerden und Unruhe kommen kann. Gefährlich kann die Einnahme von Johanniskraut werden, wenn man zusätzlich Medikamente, wie (synthetische) Antidepressiva, Herzmittel oder die Pille, einnimmt.
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