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Sind unsere Ernährung und unser Trinkwasser wirklich noch gesund? Wir bestehen zu über 70% aus Wasser, also sollte unsere Hauptnahrung auch gutes Wasser sein! Wie kann ich mich denn gesund Ernähren? Sind Bio Obst und Gemüse das, was sie versprechen? Hier finden Sie regelmäßig, wichtige Informationen zu Mensch, Umwelt, Gesundheit und Ernährung! Was kann man bedenkenlos essen? Warum ist Milch schädlich? Was können ätherische Öle? Kann man Heilerde essen? Selbst Gemüse anbauen, die einzige Alternative? Welche Alternativen gibt es zur Schulmedizin? Und viele weitere interessante Themen....

Mittwoch, 1. August 2012

Chemotherapie "Teil 2"


Weitere Nebenwirkungen der Chemotherapie:
  • Blutungen: Eine weitere vorübergehende Begleiterscheinung der Chemotherapie ist, dass die Zahl der Thrombozyten sinkt, die bei der Blutgerinnung eine wichtige Rolle spielen. Das merken Sie daran, dass Sie leichter Blutergüsse bekommen, schneller und länger bluten, wenn Sie sich verletzen, häufiger an Nasen- oder Zahnfleischblutungen leiden, Blut im Stuhl oder im Urin feststellen. Gehen Sie sanft und vorsichtig mit sich um und vermeiden Sie alle Aktivitäten, bei denen Sie sich verletzten könnten.

  • Verstopfung: Das ist keine häufige Nebenwirkung der Chemotherapie, jedoch eine anderer Medikamente, die in Zusammenhang mit der Chemotherapie eingesetzt werden. Dazu gehören beispielsweise die Mittel gegen Übelkeit. Richten Sie sich mit Ihrer Ernährung darauf ein: Essen Sie ballaststoffreiche Lebensmittel wie Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Obst, Gemüse und Nüsse.Trinken Sie ausreichend Flüssigkeit. In hartnäckigen Fällen führen Flohsamenschalen aus der Apotheke sanft ab. Auch Einläufe haben sich hier bewährt.

  • Durchfall: Viele Chemotherapeutika schädigen die Schleimhautzellen der Darmwände. Dadurch kann es zu Durchfall kommen. Begleitet wird er häufig von Blähungen und Krämpfen. Durchfall kann lebensgefährlich werden, wenn Sie entwässert sind oder einen Darminfekt haben. Informieren Sie deshalb bei Durchfall Ihren behandelnden Onkologen. Wahrscheinlich müssen Sie dann die „Chemo" abbrechen. Trinken Sie ausreichend und essen Sie viel Obst und Gemüse, um den Nährstoffverlust zu ersetzen.

  • Veränderungen der Mundschleimhaut: Oft kommt es unter der Chemotherapie zu wunden Stellen im Mund. Es empfiehlt sich, etwa zwei Wochen vor der „Chemo" noch eine professionelle Zahnreinigung machen zu lassen, damit von daher keine Probleme entstehen. Überprüfen Sie Ihren Mundraum und Ihre Zunge regelmäßig, sodass Sie sofort reagieren können, wenn Sie eine wunde Stelle entdecken. Tupfen Sie die Stellen mit Myrrhentinktur ein. Lutschen Sie während der „Chemo" ab und an an einem Eisstückchen, um Entzündungen zu verhindern oder wenn Sie bereits eine entzündete Stelle im Mund haben. Doch sprechen Sie dies vorher mit Ihrem Arzt ab, denn unter bestimmten Umständen - etwa wenn Sie bestimmte Medikamente einnehmen müssen - können sich die Probleme im Mund durch das Eisschlecken verschlimmern.

  • Veränderungen des Nervensystems: Auch auf die Nerven können sich die Zytostatika auswirken. Besonders betroffen sind die Nervenenden Ihrer Hände und Füße. Sie bemerken das als Kribbeln, Brennen, tauben Händen oder Füßen, einem Gefühl der Schwäche oder der Kälte, Schmerzen beim Gehen, wunde, schmerzende Muskeln, einem Gefühl von „Tappsigkeit", Ungeschicktheit beim Aufheben von Gegenständen und dem Anziehen von Kleidung, Schwindel, Verwirrtheit und Stimmungsverschlechterung. Seien Sie im Alltag besonders vorsichtig und passen Sie beim Gehen und Arbeiten gut auf sich auf. Überprüfen Sie Ihre Wohnung auf Stolperfallen und räumen sie diese aus dem Weg. Tragen Sie sicheres Schuhwerk. Sorgen Sie für Sicherheit im Bad. Die meisten dieser Beeinträchtigungen verschwinden nach der Chemotherapie wieder, leider richten sich manche jedoch auch als Dauergast ein.

  • Sexuelle Beeinträchtigungen: Während der Behandlung kann das sexuelle Empfinden beeinträchtigt sein. Normalerweise reguliert sich das nach der Behandlung jedoch wieder. Die Chemotherapie kann die empfindlichen Spermien und die weiblichen Eierstöcke vorrübergehend oder dauerhaft schädigen. Scheideninfektionen sind während der Chemotherapie keine Seltenheit. Vorbeugend helfen Vaginalzäpfchen mit Döderlein-Bakterien. (Quelle: Sylvia Schneider)
Ich möchte mich hiermit noch einmal bei allen Menschen bedanken, die sich einer Chemotherapie unterziehen und bereits unterzogen haben. 
Nur so können andere Menschen erfahren, wie "hilfreich" eine solche Behandlung ist!!




Bilden Sie sich Ihre eigene Meinung:


Glauben Sie das?
Chemotherapie in der Schwangerschaft angeblich ungefährlich...

Oder das?
Chemotherapie vorbeugend...?

Oder eher das??


Chemotherapie oft überflüssig! Hier anhören
Chemotherapie oft überflüssig! PDF Download

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